Photo Love Story: Stuttgart und die SSB in den 80ern und 90ern

22. Oktober 2021

Rollendes Gelb, wohin das Auge reicht. So sieht das Stadtbild im Kessel nicht erst seit der Jahrtausendwende aus. Schon seit 1895 fährt elektrischer Nahverkehr durch Stuttgart, 1926 kommen die Busse dazu. Routen, Fahrzeuge und Haltestellen haben sich seitdem verändert, die Farbe ist geblieben.

Nostalgie auf Schienen

Mit der Reise in die 80er Jahre beginnt auch für die SSB eine Ära des Umbruchs: Erstmals werden Hybrid-Elektrobusse im öffentlichen Nahverkehr eingesetzt. Dank des SSB Mitarbeitermagazins „Über Berg und Tal“ lässt auch noch heute feststellen, dass die Zeit vor der Jahrtausendwende von Innovation geprägt war. Immer mit an Bord: Der nostalgische Großstadtcharme.

Naherholung trotz Großstadtfeeling: So sah es 1983 am Feuersee aus.
An der Oberen Weinsteige konnte man 1984 gelbe Triebwägen über den Dächern der Stadt beobachten.
Safran, Sandstein oder doch eher Senffarben? Der Innenraum einer Stadtbahn 1985.
In Reih und Glied: Das Businterieur um 1985.
1989 war die neue Betriebsleitstelle State-of-the-Art.

Cannstatter Wasen – hin und zurück

Was, die gab’s schon damals? Einige Linien haben ihren Ursprung in den 90er Jahren. Zum Beispiel die Volksfestlinie – steht’s zur Stelle, wenn Stuttgarter:innen in Lederhosen und Dirndl aus den Bierzelten stolpern und ihren Heimweg antreten wollen.

„Alles aussteigen bitte“ heißt es 1985 an der Endhaltestelle Killesberg.
Hier hat sich einiges verändert: Die Dienstkleidung 1988.
Freie Fahrt nach Feuerbach: Die U5/U6 wurde 1990 eingeführt.
Kesselblick der 90er Jahre auf dem Killesberg.
Eine neue Stadtbahn auf den Gleisen der 90er Jahre.
Auf dem Weg zum Cannstatter Wasen um 1995 – passendes Branding inklusive!
Die Volksfestlinie gibt es schon seit 23 Jahren – 1998 wird sie in Betrieb genommen.
Wer hoppelt denn da? 1998 fährt die Stadtbahn durchs Grüne.
Hier kommt Nostalgiefeeling auf! Die Panoramastraße um 1999.