Photo Love Story von Yannick Stechmeyer-Emden

1. Februar 2022

Yannick Stechmeyer-Emden ist ein Mann vieler Talente: Als Grafikdesigner und Skateboarder hat er sich in der Stuttgarter Kreativszene längst einen Namen gemacht. Doch als Fotograf und Videograf kennen ihn bisher nur seinen engeren Freunde. Jetzt zeigt er mit einer sehr persönlichen Auswahl von Fotografien Stuttgarter Skateboarder:innen und Orten erstmals seinen Blick auf die Stadt.

Analoge Liebeserklärung

Angelo Kaiser mit einem Backside Lipslide am Kleinen Schlossplatz.
Winter vor der Kirche am Herderplatz.
Danny Stephens chillt am Karlsplatz.
Im Hospitalhof liefert Erik Müller (im Hintergrund) einen sauberen Back Smith ab.
Am Schlossplatz hat sich Marvin Sauer ein Denkmal gesetzt.
Rosa Altmann überblickt die Lage am Karlsplatz.
Am Feuersee hat sich Simon Gärtner 'ne Pizza Prosciutto auf die Hand bestellt.
Durch den Schwabtunnel pusht Tobi Richtung Westen.

Stuttgart auf vier Rollen

Vom Teehaus in die Stadt: Roman geniesst beim Downhill den besten Blick.
Anderer Roman aka Luzifers Finest in Botnang mit zwei Händen voller Kreativität.
Den genialen DIY Spot in Stuttgart-Nord rippt Michael Tan aka "Fitschi" mit einem Feeble Grind.
Und wieder Erik Müller: Dieses Mal mit einem Frontside Bluntslide an der Haltestelle Bopser.
Rapper, Poet und Philanthrop Elias Brenneisen aka Elithesleepgod am Bärensee.
Kennt jeder: Einfahrt zur Dinkelackerbrauerei in der Hohenstaufenerstraße Nähe Marienplatz.
Gruppenbild: Helen, Bella und Simon an der Marmorplatte vor dem Gewerkschaftshaus.

Über den Künstler

In seiner Photo Love Story zeigt Bannsen die Stadt, wie man sie auf dem Skateboard – im wahrsten Sinn des Wortes – erfahren kann. Dass dieser Blick auf die Stadt so persönlich ist, liegt unter anderem an Bannsens langjähriger Leidenschaft für Skateboarding. Als Teil der Skateboard Company Grotesque steht er schon seit Jahren auf dem Board. Daher wundert es auch kaum, dass er als diplomierter Designer die Skateboard-Ausstellung im Rahmen von Stuttgart am Meer im Stadtpalais mitgestaltet hat. Für sein Diplom hat Bannsen übrigens ein Buch über die Reiseerlebnisse seines Urgroßvaters gestaltet – was dann doch ziemlich überraschend ist …