Leonie Bucher
19.08.2021

Wunderkind: Lena Grundt

Jeden Monat stellen wir euch Stuttgarter:innen vor, die mit mindestens einer Fähigkeit herausragend sind und von denen ihr in Zukunft noch viel hören werdet – ach ja, und nett sind übrigens auch!
Zur Saison 2020/21 stieg die Volleyballerin Lena Grundt als 16-Jährige in die erste Damen-Mannschaft von "Stuttgarts" schönstem Sport auf, wo sie als Mitspielerin bei Allianz MTV Stuttgart direkt Vizemeisterin in der Bundesliga wurde. Erzähl uns was über dich, Lena!
Name Lena Grundt
Geburtsjahre 2004
Geburtsort Bad Cannstatt
Wohnort Leutenbach
Worin bist du besonders gut?
Andere Menschen mit meinem Lächeln anstecken :)
Wie motivierst du dich?
Natürlich gibt es auch Tage, an denen man keine Lust auf Sport oder Training hat und einfach mal zu Hause im Bett bleiben will. Besonders an solchen Tagen höre ich viel Musik, die es immer schafft mich zu motivieren. Außerdem fahre ich ja zu jedem Training auch gleichzeitig immer zu meinen Freunden, mit denen ich viel Spaß habe und gerne Zeit verbringe.
Was macht dir Angst?
So richtig Angst habe ich eigentlich nur vor Hunden, wenn sie auf mich zu rennen, bellen oder an mir hochspringen. Ich glaube, ich habe da als kleines Kind keine guten Erfahrungen gemacht...
Beschreib mal deinen Style in 3 Worten:
Hoodie, bequem, sporty.
Was ist dein Lieblingsgetränk?
Kaffee!!
Was ist dein/e Lieblingsvolleyballspieler/in?
Eigentlich gibt es viele Spieler, die ich bewundere, sowohl Frauen als auch Männer. Da kann ich mich jetzt gar nicht entscheiden...
Dein Lieblingsfilm?
Divergent
Wo fühlst du dich in Stuttgart am wohlsten?
Bei meinem Opi :)
Welches Lied hast du als letztes gehört?
Für Dich - Billie B und Makko
Hast du eine Lieblingsbahn- oder -buslinie?
Die Seilbahn zum Waldfriedhof find ich schön. Sie führt ins Grüne, das ist toll!
Wie erklärst du einem Alien, warum du gerne Volleyball spielst?
Beim Volleyball ist jeder Punkt entscheidend. Man trägt in jedem Bereich große Verantwortung und muss als Team gemeinsam funktionieren, um zu gewinnen. Das beruht auf gegenseitigem Vertrauen, vollster Konzentration und absolutem Kämpfergeist. Auf dem Spielfeld wird es keine Sekunde langweilig, darum ist Volleyball ein schöner Sport.
Wann hast du angefangen Volleyball zu spielen und was war der Auslöser?
Volleyball ist in meiner Familie schon immer ein beliebter Sport gewesen. Daher kam ich schon als kleines Kind mit dem Sport in Kontakt und bin zu Turnieren meiner Eltern mitgefahren. Es hat also nicht lange gedauert, bis ich auch sehr schnell meine Leidenschaft darin fand und bin heute sehr dankbar, dass ich von meiner Familie so doll bei allem unterstützt werde.
Wie wichtig ist das Outfit beim Volleyball?
Da ich oft auf den Boden muss und dementsprechend viele blaue Flecken und Schürfwunden bekomme, sind Knieschoner und Ellenbogen-Sleeves extrem wichtig für mich und helfen wenigstens ein bisschen gegen die Kratzer. Ansonsten kannst du anziehen, was du willst. Wer sich den Dresscode – die kurzen Hosen – für die Spiele ausgedacht hat, keine Ahnung, lockere Hosen feier ich eigentlich mehr :)
Wie nimmst du dir deine Nervosität vor einem wichtigen Spiel?
Gute Frage, man muss sich immer vor Augen halten, dass man aus einem bestimmten Grund hier stehen darf und sich zum Beispiel ein Finalspiel sehr wohl verdient hat. Selbstvertrauen und Teamzusammenhalt sind da schon sehr wichtig. Die Nervosität geht aber wahrscheinlich immer erst während dem Spiel richtig weg, wenn du einfach spielst und nicht mehr so viel darüber nachdenkst.
Welche Ziele möchtest du in deiner Sportart erreichen?
Ich möchte noch viele tolle Spiele und Ereignisse in der Bundesliga erleben und dann später auch international zum Beispiel in der Champions League Erfahrung sammeln.
Wie gerne wärst du Beachvolleyball-Profi?
Um ehrlich zu sein nicht so gerne... Ich spiele lieber in der Halle Volleyball, lasse mich nicht von Wind und Wetter stören und teile mir das Feld zu sechst.
Fotografien von Saeed Kakavand

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